Der Stand an der Berufsmesse 2024 zog viele interessierte Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer sowie Eltern, Angehörige und andere Besucher an. Unsere Standverantwortlichen informierten gemeinsam mit aktuellen Lernenden über die Grundbildung und die Karrierechanden in der Grünen Branche. Insgesamt zählte die Berufsmesse an fünf Tagen über 60'000 Besucherinnen und Besucher.
Mehr als 50 Personen waren dabei, als am 3. Netzwerktag Biodiversität im BZG neun Personen den Lehrgang Fachperson Biodiversität abschlossen und das entsprechende Zertifikat erhielten. Sie alle haben die nötigen Module besucht und präsentierten dem Publikum ihre Projektarbeit zum Thema Aufwertung einer Fläche. Sechs weitere Personen schlossen die GreenPowerDays ab, ebenfalls mit einer Präsentation. Alle Projekte wiesen eine hohe Qualität auf und wurden professionell vorgetragen - denn auch Kommunikation und Präsentation gehören zum Lehrgang. Zwei Podiumsgespräche zu den Themen Toolbox Siedlungsnatur und zum Register Fachpersonen Biodiversität Schweiz lieferten nicht nur spannende Inputs, sondern regten auch zu Diskussionen und Gesprächen an, welche in den Pausen und beim Flying Lunch intensiv fortgesetzt wurden.
"Führung in Zeiten des Wandels" lautete das Thema der Podiumsdiskussion, an der GVKZ-Geschäftsführer Erich Affentranger neben Laura Meyer, CEO Hotelplan Group, teilnahm. Der Anlass des Swiss Excellence Forums in der "Giesserei" in Oerlikon war mit rund 70 Personen aus den unterschiedlichsten Unternehmungen sehr gut besucht. Die Gäste erhielten einen spannenden Einblick in aktuelle Themen und Entwicklungen sowohl im Verbandswesen als auch in der Reisebranche.
Mehr als 700 Personen waren in der Stadthalle Dietikon dabei, als knapp 200 Jung-Gärtnerinnen und -Gärtner ihr EFZ bz. EBA in Empfang nehmen konnten. Alle erhielten ein Taschenmesser als Erinnerungsgeschenk, die Besten aller Fachrichtung wurden besonders geehrt und erhielten ein spezielles Geschenk. Ein gelungener Anlass mit grossartiger Stimmung.
Die Neuausrichtung von GVKZ und BZG wurde an den Delegiertenversammlungen einstimmig angenommen. Damit wurde die intensive Arbeit des Vorstands und der Geschäftsstelle in den vergangenen rund eineinhalb Jahre anerkannt und belohnt. Die Vereine gehen mit der Vision "Wir entwickeln Lebensräume - vernetzt, verantwortungsvoll, zukunftsorientiert" in die Zukunft. Strategie und Massnahmen werden danach ausgerichtet. Ein neuer Präsident führt die Vereine ab sofort auf diesem Weg: André Gubler wurde von den Delegierten einstimmig gewählt. Er folgt auf Daniel Spalinger, der sich nach sechs Jahren nicht mehr zur Wiederwahl stellte. Mit JardinGrischun hat der Verein BZG ein neues Mitglied aufgenommen.
Rund 54'000 Personen besuchten die Berufsmesse Zürich. Schülerinnen und Schüler verschafften sich einen Überblick über verschiedenste Ausbildungsberufe. Mit einem grossen Stand vor Ort war natürlich auch der Gärtnermeisterverband des Kantons Zürich. Denn Nachwuchs in der Grünen Branche wird dringend benötigt.
Am Netzwerktag "Biodiversität" im Bildungszentrum Gärtner in Pfäffikon konnten fünf Personen ihr Zertifikat für den abgeschlossenen Lehrgang "Fachperson Biodiversität" in Empfang nehmen. Zehn weitere schlossen das Modul "GreenPowerDays" erfolgreich ab. Sie hatten zuvor den knapp 40 Gästen aus Unternehmen, Verbänden oder Gemeinden ihre Abschlussarbeiten vorgestellt. Franz Hollinger, Development & Nachhaltigkeit bei der ZKB, stellte in einem spannenden Referat zum Thema "Nachhaltige Bewirtschaftung von Immobilien im Sinne der Biodiversität" die Aktivitäten der ZKB für eine nachhaltige Aussenraumgestaltung vor. Beim abschliessenden Netzwerk-Apéro wurden neue Kontakte geknüpft und vorhandene vertieft.
Im August 2021 startete die allererste Klasse am Bildungszentrum in den Vorbereitungslehrgang für den eidg. Fachausweis Garten- und Landschaftsbau. Acht Teilnehmende sind an der Berufsprüfung angetreten - alle acht haben bestanden. Bei einem Apéro wurden die erfolgreichen Gärtner/innen vom BZG geehrt. Das Konzept im BZG bewährt sich: In diesem Jahr startet bereits die dritte Klasse die Vorbereitung auf den Fachausweis sowie die zweite Klasse auf den Titel Gärtnermeister/in.
Rund 700 Gäste kamen zur Lehrabschlussfeier 2023 in die Stadthalle Dietikon. Endlich wurde wieder im grossen Rahmen gefeiert. 216 Absolventinnen und Absolventen durften an diesem Abend ihr Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis bzw. ihr Eidgenössisches Berufsattest in Empfang nehmen. Begleitet von Berufsbildner/innen, Eltern, Verwandten und Freunden feierten die jungen Berufsleute ihren Erfolg. Alle erhielten ein Erinnerungsgeschenk vom Gärtnermeisterverband des Kantons Zürich, die Besten jeder Fachrichtung wurden mit einem besonderen Präsent geehrt.
Rund 40 Delegierte und Gäste kamen nach Eglisau zu den DV 2023. Die ordentlichen Traktanden gingen speditiv und reibungslos über die Bühne. Barbara Jenni und Samuel Ziegler wurden nach langjähriger Arbeit im Vorstand von Präsident Daniel Spalinger gewürdigt und verabschiedet. Neu im Vorstand sind Remo Berger und Nicole Meier. Im Anschluss an die Versammlungen konnten die Answesenden bei einem gemeinsamen Nachtessen ihr Netzwerk pflegen und erweitern.
Einen spannenden und abwechslungsreichen Nachmittag erlebten die Teilnehmenden des ersten Netzwerktages im BZG. Im Zentrum stand das Thema Biodiversität. Die ersten Absolventinnen und Absolventen des Lehrgangs "Fachperson Biodiversität" präsentierten vor rund 40 Zuhörenden die Ergebnisse ihrer Praxisarbeit. Mit Silvia Fischer schloss die erste Person den Gesamtlehrgang ab. Ein facetten- und faktenreiches Impuls-Referat von Dr. Manuela Di Giulio rundete den Anlass ab. Beim abschliessenden gemeinsamen Apéro wurden Neuigkeiten ausgetauscht, vorhandene Kontakte vertieft und neue geknüpft.
Erschöpft, aber zufrieden mit Rang fünf waren die beiden Teilnehmer aus der Region Zürich nach dem viertägigen Wettkampf an den SwissSkills 2022. Alle elf Teams erstellten eine Gartenanlage nach genauer Planvorgabe. Die Aufgaben waren so vorgegeben, dass nach jedem Wettkampftag ein fertiger Teilgarten entstand, an welchem am Folgetag weitergearbeitet wurde. Nicolas Duttweiler (Meier Gartenbau AG, Kloten) und Levi Strässler (akt. Militär) mussten unter hohem Zeitdruck und mit begrenztem Platz exakt und sauber arbeiten. Ein weiterer Faktor waren die hohen Besucherzahlen - Stress pur, aber vor allem auch Motivation. Matthias Plüss, Betreuer der beiden und Experte an den SwissSkills, zeigte sich ebenfalls zufrieden mit der Leistung: "Alle Teams waren sehr gut, Nicolas und Levi haben sich super geschlagen."
182 Personen haben im Jahr 2022 das Qualifikationsverfahren der Gärtnerinnen und Gärtner bestanden. In einem feierlichen Rahmen durften sie ihr EFZ bzw. EBA entgegen nehmen. Beim anschliessenden Apéro genossen sie ein letztes Mal "BZG-Atmosphäre". Die besten jeder Fachrichtung wurden besonders geehrt und erhielten vom Gärtnermeisterverband des Kantons Zürich ein Präsent. Alle erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen durften ein Erinnerungsgeschenk mit nach Hause nehmen.
Noch bis zum 31.Oktober wird die (G)Artenvielfalt vom GVKZ betreut und verantwortet, ab 1. November übernimmt die Stadt Dietikon das Areal und will ab 2022 einen Generationenpark daraus machen. Bei sonnigem Herbstwetter waren alle Aussteller und Sponsoren sowie die Vertreter der Stadt und des Kantons zur offiziellen Übergabe eingeladen. Man liess das erfolgreiche Pilotprojekt, welches aufzeigt wie kreative Gartengestaltung im Sinne der Biodversität und ohne invasive Neophyten gelingt, nochmals Revue passieren und wagte gleichzeitig einen Blick in die Zukunft. Freude herrscht bei allen Beteiligten darüber, dass die Anlage in weiten Teilen erhalten bleibt.
Nicht als Lernende, sondern als junge Gärtnerinnen und Gärtner kamen rund 150 Lernende in drei Gruppen ins Bildungszentrum Gärtner und durften voller Stolz ihr eidgenössisches Fähigkeitszeugnis bzw. Berufsattest entgegennehmen. Nach der Begrüssung durch den Präsindenten des GVKZ, Daniel Saplinger gratulierte die Präsidentin der Prüfungskommission, Barbara Jenni, jedem einzeln zu dem Erfolg. Alle erhielten ein Erinnerungs-Präsent, die Besten jeder Fachrichtung wurden speziell ausgezeichnet. Insgesamt hatten 209 Lernende das QV bestanden. Im Anschluss an die Feier durften die Absolventen im Freien einen Apéro geniessen.
Die Kinder strahlten mit der Sonne um die Wette: Rund 40 kleine Gärtnerinnen und Gärtner kamen zur Eröffnung des Kinder-Gartens in der (G)Artenvielfalt. Zum Auftakt enthüllten die jungen Künstlerinnen und Künstler das von Ihnen gestaltete Holztor und erhielten als Dank ein mit dem Logo versehenes Kinder-Sackmesser. Und dann ging es auch gleich los. Hochbeete wurden mit Erde gefüllt, ein Totholzhaufen errichtet, Pflanzen gewässert und vieles mehr. Die Kinder waren begeistert bei der Sache und durften sich am Schluss natürlich mit einer Wurst vom Grill stärken.
Der GVKZ ist erfreut über den gelungenen Auftakt. Das Projekt dauert bis Mitte Oktober.
Am 21. April ist es soweit: Dann startet das grosse Projekt Kinder-Garten in der (G)Artenvielfalt. Derzeit wird fleissig vorbereitet, damit die Kinder-Gärtnerinnen und Kinder-Gärtner dann richtig loslegen können. Heute hat mit einem tollen Baustellen-Wagen das "Basislager" seinen Einzug gehalten. Auf die Kinder warten in diesem grossartigen Projekt viele Abenteuer sowie spannende und lehrreiche Erfahrungen.
23 Schülerinnen und Schüler nutzen die Gelegenheit, während den Schnuppertagen im BZG den Beruf der Gärtnerin/des Gärtners kennenzulernen. Die jungen Nachwuchs-Garten- und Landschaftsbauer erstellten einen kleinen Garten mit naturnahen Elementen. Sie lernten viele Werkzeuge und Materialien kennen und benutzen. Die Jugendlichen, die sich für die Fachrichtungen der Produktion angemeldet hatten, durften säen und vermehren, eintopfen, eine Rabatte bepflanzen und vieles mehr. Betreut und angeleitet wurden die Teilnehmenden von erfahrenen üK-Instruktoren/innen. Sogar der designierte Leiter der üK-Kurskommission, Hannes Waffenschmidt, liess es sich nicht nehmen, den Schnuppertagen einen Besuch abzustatten.
Aufgrund der grossen Nachfrage finden am 11./12. März nochmals Schnuppertage statt.
Das Bildungszentrum Gärtner JardinSuisse Zürich (BZG) stellt sein innovatives Wachstum erneut unter Beweis: Ab 2021 werden die Pflichtmodule des Fachausweises angeboten. Somit können die gesamten Vorbereitungskurse zum eidg. Fachausweis Gärtner/-in FA Garten- und Landschaftsbau bei uns absolviert werden, denn zusätzlich findet man auch zehn Wahlmodule im Angebot. Mehr
Nicolas Duttweiler (Meier Gartenbau AG, Kloten) und Basil Jenny (grün hoch zwei, Schönenberg) platzierten sich am Ende von drei spannenden, herausfordernden und anstrengenden Wettkampftagen der SwissSkills auf einem sehr guten sechsten Platz. Knapp dahinter auf Rang sieben landeten Dennis Amacker (Ernst Meier AG, Dürnten) und Alain Schorderet (Ernst Spalinger AG, Zell). Erich Affentranger, Leiter BZG und Experte an den SwissSkills, ist stolz auf "seine" beiden Teams: "Die Leistungsdichte war enorm, die Differenzen zwischen Podest und Rang sechs und sieben nur hauchdünn." Beide Teams haben bei den Schweizer Meisterschaften am Oeschberg Aussergewöhnliches geleistet und wir gratulieren herzlich!
Auf Platz 1 landete das Team aus Bern, auf den Rängen zwei und drei platzierten sich die Teams aus der Zentralschweiz und dem Tessin.
Aufgrund des grossen Erfolges und auch wegen der langen Schliessung im Frühling dieses Jahres hat sich der projektverantwortliche Gärtnermeisterverband des Kantons Zürich gemeinsam mit der Stadt Dietikon entschieden, die Ausstellung um rund ein Jahr zu verlängern. Die Anlage wird also länger als ursprünglich geplant für die Besucher offen stehen und somit auch weiterhin für Veranstaltungen, als Lern- und Erholungsort dienen können.
Nicolas Duttweiler (Meier Gartenbau AG, Kloten) / Basil Jenny (grün hoch zwei, Schönenberg) auf dem 1. Rang sowie Dennis Amacker (Ernst Meier AG, Dürnten) / Alain Schorderet (Ernst Spalinger AG, Zell) auf dem 2. Rang qualifizierten sich beim Ausscheidungs-Wettkampf der Region Zürich am 27. Juni im Bildungszentrum Gärtner für die SwissSkills (10.-12.September, Oeschberg) der Garten- und Landschaftsbauer. Sie wurden vom Präsidenten der Fachsektion Gartenbau, Reto Hochholdinger, geehrt. Auf Rang drei landeten Yves Kappeler (Hofmann Gartenbau, Winterhur) und Andrin Bretscher (Moser Gartengestaltung, Hünikon). Das Werkstück war herausfordernd und Reto Hochholdinger lobte die Leistung aller fünf Teams.
Lange haben wir gehofft und geplant, verschiedene Konzepte waren im Hintergrund bereit - und doch kann die Lehrabschlussfeier 2020 nicht stattfinden. Zwar hat der Bundesrat am 27. Mai entschieden, dass Anlässe bis 300 Personen wieder erlaubt sind. So wollten wir zumindest für die Lernenden einen würdigen Anlass zum Abschluss ihrer Ausbildung durchführen. Jetzt jedoch erhielten wir über die Prüfungskommission die Information aus dem Mittelschul- und Berufsbildungsamt, dass dieses empfiehlt, auf Abschlussfeiern zu verzichten. Hauptproblem ist, dass zum geplanten Termin der Lehrabschlussfeier am 3. Juli die Resultate voraussichtlich noch nicht vollumfänglich bekannt sein werden. Das MBA teilte weiterhin mit, dass die Lernenden bis spätestens Ende Juli informiert werden. Eine Feier ohne Angehörige, Resultate, Ausweise und Prämierungen macht in unseren Augen keinen Sinn. Wir bedauern die Absage sehr.
An den Delegiertenversammlungen des GVKZ und des BZG wurde Daniel Spalinger einstimmig im Amt des Präsidenten bestätigt. Rolf Wegmüller wurde ebenso einstimmig als Obmann der Kommission Kalkulationshilfen wiedergewählt wie Peter Hüssy als Obmann der üK-Kommission. Die Versammlungen in Lachen verliefen speditiv und reibungslos.
Am Samstag, 4. April 2020 war der Saisonstart in der (G)Artenvielfalt geplant. Aufgrund der aktuellen Entwicklung sowie den Beschlüssen des Bundesrates müssen wir diesen leider absagen. Bis auf Weiteres bleibt die Anlage aber geöffnet.
Auch in diesem Jahr stürmten tausende von Schülerinnen und Schülern mit ihren Lehrern, Eltern oder anderen Begleitern die Berufsmesse in Zürich. An unserem Stand zeigten wir, was den Berufs des Gärtners/der Gärtnerin so spannend und zukunftsträchtig macht. Die jungen Besucher konnten sich ausserdem beim Stein-Puzzle oder aber beim Pflanzen-Memory aktiv betätigen. Wie jedes Jahr werden drei Preise vergeben. Die glücklichen Sieger/innen werden direkt per Post informiert.
Viele strahlende Gesichter gab es bei der Lehrabschlussfeier 2019. Die erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen durften ihr eidgenössisches Fähigkeitszeugnis bzw. das eidgenössische Berufsattest in Empfang nehmen und damit ihre Grundbildung in der Grünen Branche abschliessen. Besonders ausgezeichnet wurden traditionsgemäss die besten jungen Gärtner jeder Fachrichtung. Zusätzlich geehrt wurden vier Personen, die die Bestnote 6.0 im Bereich Erweiterte Berufskenntnisse geschafft haben. Die Besten in den Fachrichtungen waren: Lea Weiss (EFZ Garten- und Landschaftsbau), Addy Bodin Vogt (EBA Garten- und Landschaftsbau), Soraya Gysel und Yvonne Theiler (EFZ Stauden), Philipp Keller (EFZ Baumschule). Kathrin Aeschbach (EFZ Zierpflanzen) sowie Alessia Di Giacomo (EBA Produktion).
Reibungslos und speditiv gingen die Delegiertenversammlungen von GVKZ und BZG im Casino-Theater in Winterthur über die Bühne. Präsident Daniel Spalinger konnte in beiden Vereinen auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken. Geschäftsführer Erich Affentranger berichtete jeweils über die aktuellen Projekte, Massnahmen und Ziele. Alt-Präsident Armin Schädeli wurde einstimmig zum Ehrenmitglied ernannt. Aus dem Vorstand verabschiedet wurde der langjährige Kassier Thomas Joss. Seine Nachfolge im Vorstand beider Vereine tritt Tobias Singenberger an.
Neues Standdesign und neuer Wettbewerb. An der Berufsmesse in Zürich zog der umgestaltete Stand zahlreiche Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrer an. Viele Jugendliche waren gut vorbereitet und hatten ganz konkrete Fragen zum Beruf. Andere massen sich mit ihren Kollegen im Steinpuzzle-Wettkampf. Neu in diesem Jahr auch der Fotowettbewerb: Wer sein Foto auf Instagram postet und den Account der Berufswerbung "naturaltalents" liked, kann tolle Preise gewinnen.
Ein grosser Schritt ist gemacht: mit dem Spatenstich geht die (G)Artenvielfalt von der Planungs- in die Umsetzungsphase. Weit über 30 Gäste waren dabei, als Vertreter des Gärtnermeisterverbandes, des AWEL und der Stadt Dietikon symbolisch einen Hartriegel auf der Allmend in Dietikon einpflanzten. Alle lobten die gute Zusammenarbeit und den positiven Nutzen dieser Ausstellung weit über Dietikon hinaus. Nun geht es bald daran, die Grundinfrastruktur auf dem Gelände zu installieren, geplanter Baubeginn für die Aussteller ist Februar 2019.
Auf Initiative von Daniel Wäfler, Kantonsrat und Co-Vorsitzender Parlamentarische Gruppe Berufsbildung, besuchte eine Delegation das BZG. Bei einem Rundgang über das Gelände konnten die Gäste den Lernenden über die Schulter schauen und erfuhren viel über das Kurswesen und das Bildungszentrum selbst. Anschliessend wurde über spannende Bildungsthemen diskutiert, u.a. die Subjektfinanzierung, Berufsmatura und die allgemeine Entwicklung auf dem Lehrstellenmarkt.
Bei der Lehrabschlussfeier im Albisgütli war die Freude unter den erfolgreichen Absolventen gross. Mehr als 160 junge Frauen und Männer konnten ihr Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis bzw. ihr eidgenössisches Berufsattest entgegen nehmen. Der Präsident des GVKZ, Daniel Spalinger, beglückwünschte die erfolgreichen Absolventen und ermunterte sie weiter zu machen und ihre Zukunft mit Freude zu planen. Die Besten wurden traditionell mit einem Präsent geehrt. Eine besondere Leistung gelang Jessica Türler (EFZ Stauden), die im Bereich Pflanzenkenntnis die Note 6 erreichte. Unterhaltsam umrahmt wurde der Abend von den Living Dolls aus Zürich.
Super Wetter, super Models und eine tolle Stimmung prägten den Fototag im Bildungszentrum. Ein professionelles Fototeam erstellte im Auftrag von JardinSuisse / Bereich Berufsbildung neue Bilder für die Berufswerbung. Weitere Locations waren die Baumschule Lamprecht in Pfäffikon sowie das Gartencenter Waffenschmidt in Russikon. Herzlichen Dank für die Unterstützung!
Mit unserer eigenen Kamera haben wir einige Schnappschüsse gemacht:
An der Delegiertenversammlung des GVKZ wurde Daniel Spalinger einstimmig zum neuen Präsidenten des Gärtnermeisterverbandes gewählt. Damit übernimmt er gleichzeitig auch das Präsidium des Vereins Bildungszentrum Gärtner JardinSuisse Zürich. Spalinger, Geschäftsführer der Ernst Spalinger AG in Zell, hat bereits viele Jahre Erfahrung in der Verbandsarbeit: so amtete er zwölf Jahre lang als Präsident der Regionalsektion Winterthur und Umgebung. Vor zwei Jahren gab er dieses Amt ab und tritt nun die Nachfolge von Armin Schädeli an. Schädeli stellte sich nach zwölf Jahren nicht mehr zur Wahl. Der Übergang war lange geplant und vorbereitet worden und Armin Schädeli ist zuversichtlich: "Daniel Spalinger ist ein Glücksfall für den Verband." Spalinger freut sich auf seine neue Aufgabe und sieht die aktuellen Schwerpunkte im Bereich Bildung und Netzwerk. Glückwünsche und Dank erhielten der alte und der neue Präsident von verschiedenen Seiten: Vizepräsident Reto Hochholdinger übernahm diese Aufgabe für den Vorstand, Arnold Suter für den KGV und Hans-Ulrich Bigler für den sgv.
Es war auch für ihn eine Premiere: Der GVKZ ist der erste kantonale Unternehmerverband, den Werner Scherrer als Präsident des KGV KMU- und Gewerbeverband Kanton Zürich besuchte. In einer angeregten Diskussion mit dem Vorstand kamen viele interessante Themen auf den Tisch. Ausserdem gab es in der Runde die Initialzündung für einige neue gemeinsame Projekte. In einem Rundgang machte sich Werner Scherrer zum Schluss ein Bild vom BZG mit all seinen Aufgaben und Herausforderungen.
Wenn tausende Schülerinnen und Schüler die Messe in Zürich stürmen, dann ist Berufsmesse. Auch in diesem Jahr durften wir an unserem Stand wieder viele interessierte junge Menschen über unsere abwechslungsreichen und zukunftsträchtigen Ausbildungen informieren. Berufsmesse - wie immer ein gelungener Anlass.
Einen weiteren grossen Schritt in die Zukunft tat das BZG mit der Inbetriebnahme der Elektro-Geräte: Ein Radlader und ein Stapler wurden im Rahmen des Kurses Baugeräteführer-Instruktor übergeben. So erhielten die Kursteilnehmer eine Einweisung und alle wichtigen Informationen direkt von den Profis von Rohrer-Marti. Das BZG entschied sich, in diese moderne und zukunftsgerichtete Technologie zu investieren, um einerseits Emmissionen wie Lärm, Abgas und Schmutz zu vermeiden und andererseits den zukünftigen Teilnehmern der Weiterbildungen im Bereich Baugeräte und Stapler die neueste Technik zur Verfügung stellen zu können.
Willi Hagmann aus Wermatswil war 2010 der erste private Supporter (Silber) im Förderverein des Bildungszentrums Gärtner in Pfäffikon ZH. Anlass genug für Geschäftsführer Erich Affentranger und Geschäftsleitungsmitglied Peter Hüssy, ihn anlässlich seines 85. Geburtstags zu einem Besuch ins Bildungszentrum mit anschliessendem Mittagessen einzuladen. Sie überbrachten dem ehemaligen Gartenbau-Unternehmer dabei die Glückwünsche und den Dank des gesamten Vorstands. Willi Hagmann zeigte sich nach wie vor interessiert und engagiert an und für die gärtnerische Grundbildung. Er berichtete interessante Begebenheiten aus der Vergangenheit und erhielt einen Überblick über die aktuellen Themen im Bildungszentrum wie auch einen Ausblick in die Zukunft des BZG.
Wie immer war die Lehrabschlussfeier im Kongresshaus Zürich ein gelungener Mix aus offiziellem Teil - mit der Übergabe der Eidgenössischen Fähigkeitszeugnisse bzw. der Eidgenössischen Berufsatteste an über 200 Absolventinnen und Absolventen - sowie Show, Unterhaltung und Essen. Eine Premiere gab es im EFZ Garten- und Landschaftsbau: erstmals waren die drei besten allesamt junge Frauen - Jana Müller erzielte mit 5.5 die Bestnote. Doch auch in den anderen Fachrichtungen gab es glanzvolle Leistungen.
Vertreterinnen und Vertreter der Schulleitung des Beruflichen Schulzentrums Regensburger Land (BSZ) statteten im Rahmen eines Praxisaustauschs dem BZG einen Besuch ab. Erich Affentranger erläutete den Gästen aus Deutschland das duale Bildungssystem in der Schweiz. Anschliessend durften sie noch in einem üK zu Gast sein, und selbstverständlich fehlte auch ein Rundgang über das Gelände des BZG nicht. Die Gruppe, die von Hermann Sieber betreut und begleitet wurde, zeigte sich beeindruckt vom Bildungszentrum und vom Ausbildungskonzept der Schweiz.
Regierungsrat Markus Kägi hatte bei seinem Besuch im Bildungszentrum ein offenes Ohr für die Anliegen der Grünen Branche im Kanton Zürich. Die Vorstandsmitglieder von GVKZ und BZG erlebten einen interessierten und engagierten Baudirektor. Denn eines der zentralen aktuellen Verbandsthemen ist unter anderem die Zonenproblematik und betrifft damit direkt Kägis Departement. Es entstand schnell eine lebhafte Diskussion und Markus Kägi versprach, die Anliegen der Unternehmer aufzunehmen.
Beim anschliessenden Rundgang durch das BZG zeigte sich der Regierungsrat beeindruckt von den Zahlen und Fakten rund um die Aus- und Weiterbildung in der Grünen Branche und fand lobende Worte für die Ordnung und übersichtliche Struktur auf dem weitläufigen Gelände: "So wünscht man es sich", brachte er es abschliessend auf den Punkt.
Reibungslos und speditiv konnten die ordentlichen Traktanden der Delegiertenversammlungen von GVKZ und BZG in Saland abgearbeitet werden. Die Delegierten waren durch ihre Sektionen bestens informiert und vorbereitet zur Sitzung erschienen, sodass es kaum Fragen oder Diskussionen gab. Als Gäste konnte Präsident Armin Schädeli unter anderem den Direktor des Schweizerischen Gewerbeverbandes, Hans-Ulrich Bigler, und den Geschäftsleiter des Kantonalen Gewerbeverbandes, Thomas Hess, willkommen heissen. Beat Graf wurde nach 13 Jahren im Vorstand verabschiedet; Armin Schädeli dankte ihm für seine engagierte und konstruktive Arbeit.
Weit über 100 Berufsbildnerinnen und Berufsbildner kamen zu den Berufsbildnertagen ins Bildungszentrum. Sie erlebten einen ebenso abwechslungs- wie lehrreichen Nachmittag mit fachlich und thematisch bestens gewähltem Programm aus fünf Referaten:
Neues Modell BM1: Beat Deola, Leiter der Berufsmaturitätsschule Winterthur, stellte das neue Ausbildungsmodell für die Berufsmatura (BM1) vor. Dieses wurde gemeinsam mit dem Strickhof entwickelt. Der Lösungsansatz: Die 4-jährige BMS für die 3-jährige Lehre. Diese Variante würde bedeuten, dass der Lernende während der Ausbildung 60 Tage mehr im Betrieb ist als bisher. Infoflyer als pdf
Begleitende Massnahmen bei jugendlichen Arbeitnehmenden: Erich Affentranger, bei JardinSuisse verantwortlich für den Bereich Arbeitssicherheit, räumte zum Thema begleitende Massnahmen bei jugendlichen Arbeitnehmenden viele Fragezeichen aus dem Weg und zeigte auf, dass die Umsetzung oft weniger kompliziert ist als es scheint. Mit der Entwicklung des Sicherheitsmeters gelang ein Meisterstück: denn wenn die acht aufgedruckten Sicherheitsregeln umgesetzt werden, sind laut Affentranger bereits 80 bis 90 Prozent der Pflichten erfüllt.
JApp – dIe Pflanzen-App von JardinSuisse: Heinz Hartmann, Bereichsleiter Berufsbildung von JardinSuisse, präsentierte JApp als zusätzliches Hilfsmittel im Bereich Pflanzenkenntnis für die Lernenden. Er erläuterte die Inhalte dieser webbasierten App sind und zeigte in einer Life-Demonstration wie sie funktioniert. Zur Website
Die Lerndokumentation: Warum so ein wichtiges Hilfsmittel von Lernenden so wenig geschätzt und beachtet wird und was man tun kann, damit sich dies ändert – dies waren die zentralen Themen des Referats von Erich Affentranger zur Lerndokumentation. Den meisten ist nicht bewusst, dass diese als „legaler Spick“ im praktischen Teil des QV verwendet werden dürfen. Daher empfiehlt er den Aufbau analog eines Koch- oder Back-Rezeptes. Wenn eine Arbeit Schritt für Schritt beschrieben, dann ist sie nicht nur eine Pflichtübung, sondern wird zum Nachschlagewerk auch für die Zukunft.
Berufswerbung – heute wichtiger denn je: Verschiedene Projekte der Berufswerbung erläuterte Petra Hausch. Regional sind BZG und GVKZ mit diversen grossen Projekten unterwegs, wie beispielsweise dem Lehrverbund oder der artgarden. Auch auf nationaler Ebene herrscht grosses Engagement, einige Beispiele: Für Schüler und Jugendlichen wurde eine eigene Website erstellt (gaertner-werden.ch), Berufsvideos für die Bereiche Produktion und Gartenbau produziert. Neben der Verbandspräsenz auf Yousty, stellt JardinSuisse des Weiteren einen mobilen Berufswerbungsanhänger für die Mitglieder gratis zur Verfügung.
Wie jedes Jahr herrschte an der Berufsmesse in Zürich Hochbetrieb. Täglich machten sich tausende Schülerinnen und Schüler auf den Weg, ihren Traumberuf zu finden, insgesamt kamen knapp 57'000 Besucher zur Messe. Auch am Stand des GVKZ herrschte grosser Andrang. Zwischenzeitlich wurden die Standbetreuer geradezu von Interessenten überrannt. Für Begeisterung sorgte der Wettbewerb, in dem es darum ging, so schnell wie möglich das vorgegebene Muster aus Pflastersteinen in einen Holzrahmen zu legen. Viele beteiligten sich auch am Berufsquiz, bei dem alle Sinne gefordert waren. Die Auftritte der Streetworkout-Crew RisingEagles am Donnerstag und Freitag waren ein weiterer Besuchermagnet. Die Berufsmesse zeigte sich auch dieses Jahr wieder als ideales Instrument für die Berufswerbung.
„Ich habe den Eindruck erhalten, dass den jungen Leuten in diesem Haus sehr viel Wissen und Fachkompetenz vermittelt wird“, lautete das Fazit der Bildungsdirektorin Silvia Steiner nach ihrem Besuch im BZG. Die Regierungsrätin wurde unter anderem begleitet von MBA-Amtschef Marc Kummer und Berufsinspektor Marc Röthlisberger. Nach der Präsentation der beiden Berufsvideos standen ein Rundgang über das Gelände sowie eine spannende Diskussion auf dem Programm. Die berufliche Grund- und Weiterbildung, die Berufsmatura 1 sowie der Lehrverbund waren die zentralen Themen. Das BZG erhielt sehr viel Anerkennung für sein Engagement im Bereich der Nachwuchsförderung.
Silvia Steiner zeigte beim Rundgang durch die Werkhallen und das Freigelände grosses Interesse, mit vielen gezielten Fragen bewies sie, dass sie über einiges Wissen über Pflanzen und Werkzeuge verfügt.
Beide Seiten waren sich zum Schluss einig, dass es ein gelungener und nutzbringender Anlass war.
Sehr beeindruckt zeigten sich sieben Mitglieder von JardinSuisse BEJUNE von ihrem Besuch im Bildungszentrum, der ein Teil eines zweitägigen „Informations-Ausfluges“ in den Raum Zürich war. Armin Schädeli, Präsident des GVKZ und des BZG, begrüsste die Gruppe um ihren Präsidenten Claude Matthey und Vorstandsmitglied Pierre-Yves Zürcher, der gekonnt dafür sorgte, dass alle sprachlichen Hürden locker überwunden wurden. Die Gäste besichtigten das Bildungszentrum mit seinen Schulungsräumen, den Hallen und den Aussenanlagen. Sie erhielten von Armin Schädeli umfassende Informationen zum Bauwerk, zur Auslastung sowie zur Organisation und Durchführung der überbetrieblichen Kurse und der Weiterbildungsangebote. Zudem erläuterte er die Arbeit des Fördervereins mit seinem Supporter-System.
Zum Abschluss liess es sich der GVKZ nicht nehmen, die weit gereisten Gäste noch zu einem Apéro einzuladen, wo nicht nur über das Gesehene diskutiert wurde, sondern auch ein interessanter fachlicher Austausch stattfand.
Frühlingszeit – Giardina-Zeit. Auch in diesem Jahr wartet die Messe mit dem Slogan „Leben im Garten“ wieder mit tollen Highlights auf. Eines davon ist sicher der Stand von JardinSuisse, dessen Auf- und Abbau mit Lernenden aus dem Gärtnermeisterverband realisiert wird. Gestalter und Bauleiter Martin Luginbühl und Christian Eggenberger zeigten sich sehr zufrieden mit dem Ablauf der Arbeiten. Auch bei der Betreuung des Standes wird JardinSuisse von Berufsleuten aus dem GVKZ unterstützt.
Mit der künstlerischen Gartenvision “five elements” begrüsst JardinSuisse in einer Welt voller Licht, Klang, Duft, Form und Farbe. Inmitten einer vielschichtigen, visuell starken Garteninszenierung entfalten bunte Frühlingsblumen, Ziergräser und blühende Gehölze ihre ganze Schönheit. Ein grossartiges Lichtspektakel steht im Zentrum der modernen Garteninszenierung. Als fünftes Element figuriert JardinSuisse stellvertretend für die Grüne Branche.
Neuer Standort, neues Konzept, spannende Wettbewerbe und ein echtes Highlight am Samstag: Darauf basierte der grosse Erfolg des Verbandes an der Berufsmesse Zürich. Zwischenzeitlich wurden die Standbetreuer geradezu von Interessenten überrannt. Viele wollten sich darin versuchen, so schnell wie möglich das vorgegebene Muster aus Pflastersteinen in einen Holzrahmen zu legen, andere beteiligten sich begeistert am Berufsquiz, bei dem alle Sinne gefordert waren. Der Auftritt der Streetworkout-Crew RisingEagles am Samstag war ein weiterer Besuchermagnet. Das Gedränge um den Stand war gross, alle wollten das gut inszenierte Programm hautnah erleben. Und viele staunten nicht schlecht, als sie erfuhren, dass zwei echte Gärtner zur Truppe gehören: Robin Reutimann und Domenic Hersche durften nach ihrem Auftritt im Berufswahlradio Rede und Antwort stehen und weckten damit grosses Interesse für den Gärtnerberuf.
Der Ausscheidungswettkampf zur Schweizermeisterschaft der Landschaftsgärtner bildete einen perfekten Rahmen für die Forumstage des Fördervereins sowie den Tag der offenen Tür im BZG. Acht Nachwuchsgärtner waren in Zweier-Teams angetreten, die ersten beiden Teams sind qualifiziert und dürfen am 30. Juni/1. Juli in Koppigen/Oeschberg den Raum Zürich vertreten. Der Leiter des BZG, Erich Affentranger zeigte sich zufrieden mit dem Niveau und der Qualität des Wettkampfes, der Präsident der Fachsektion Gartenbau, Reto Hochholdinger, lobte den Einsatz der jungen Männer.
Das Rahmenprogramm an den Forumstagen bot Vorträge und weiterbildende Angebote zu fachlichen und politischen Themen: Thomas Hess, Geschäftsleiter des KGV, referierte zur Lohndumpinginitiative, Urs Casty (Geschäftsführer Yousty AG) und Heinz Hartmann (Leiter Berufsbildung JardinSuisse) stellten den Verbandsauftritt auf der Lehrstellenplattform Yousty sowie die neue website www.gaertner-werden.ch vor. Markus Zwyssig (Abteilungsleiter Berufsfachschulen und Weiterbildung MBA) erläuterte Fragen rund um die Berufsmatura.
Zum Tag der offenen Tür fanden sich zahlreiche interessierte Besucher im BZG ein, auch der Vortrag zum Thema „urban gardening“ war gut besucht. Armin Schädeli, Präsident GVKZ, BZG und Förderverein, lobte den Anlass als extrem wichtig für die Förderung der dualen Berufsbildung sowie als Plattform für die Branche.
Rangliste Ausscheidungswettkampf:
Heisser ging es kaum. Draussen über 30 Grad bis weit nach Einbruch der Dunkelheit und drinnen kochte die Stimmung: Auch 2015 war die Lehrabschlussfeier des GVKZ mit weit mehr als 900 Gästen im Zürcher Kongresshaus ein grosses Fest. Die Bühne bebte und zwar gleich mehrfach: Nicht nur als die 217 erfolgreichen Absolventen ihr Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis bzw. ihr Eidgenössisches Berufsattest erhielten, sondern auch bei den Auftritten der Rising Eagles, Street Workout-Crew aus Zürich. Zu dieser gehören mit Robin Reutimann (QV 2015) und Domenic Hersche (QV 2016) zwei Gärtner. Das freut den Gärtnermeisterverband natürlich. Präsident Armin Schädeli bringt es auf den Punkt: Was Gärtner alles können! Gärtner sind einfach tolle und coole Typen!
Vom 24. April bis 3.Mai öffnete die LUGA in Luzern ihre Tore und mit ihr auch Familie Zürchers Garten. Beim Auf- und Abbau vom Stand des Gastkantons Zürich leisteten Lernende aus Betrieben des GVKZ grossartige Arbeit. Während der Messe übernahmen ebenfalls Lernende unter Anleitung von Manuela Jung, Instruktorin am Bildungszentrum Gärtner, die Pflege des Gartens. Jung leistete vor Ort sowohl für den Beruf Gärtner/in als auch für das Bildungszentrum hervorragende Werbung und Öffentlichkeitsarbeit. Viele konkrete und spezifische Fragen wurden an sie herangetragen, das Interesse an der Branche und vor allem auch an der Arbeit des BZG war enorm.
115000 Besucher zählte die Messe insgesamt, der Stand des Kantons Zürich war einer der beliebtesten. Die grüne Oase mitten im Messerummel wurde rege zum Verweilen, Geniessen und Entspannen genutzt.
Der GVKZ freut sich über dieses gelungene Projekt in Zusammenarbeit mit der Staatskanzlei, dankt allen engagierten jungen Leute und deren Ausbildungsbetrieben und freut sich über diese umfassende Werbung für den Beruf Gärtner/in.
Beeindruckt zeigte sich Regierungsrätin Carmen Walker Späh vom Bildungszentrum - sie war mit einer Delegation der Volkswirtschaftsdirektion der Einladung des GVKZ gefolgt. Mit der Vorsteherin der Volkswirtschaftsdirektion waren ausserdem Dr. Gian Andrea Schmid (stv. Generalsekretär, Leiter Fach- und Rechtsdienst), Bruno Sauter (Amtsleiter AWA), Dr. Matthias Inauen (Leiter Firmenansiedlungen im AWA) sowie Erika Walt (1. Vizepräsidentin der Gemeinde Pfäffikon ZH) ins BZG gekommen. Alle zusammen durften nach der Begrüssung durch Armin Schädeli einen Rundgang durch das im Jahr 2010 neu erbaute BZG absolvieren. Sie erfuhren dabei von Erich Affentranger Interessantes über das Gebäude, über die Ausbildung im Gärtnerberuf, über die hohen Qualitätsansprüche, die man sich im Hause setzt, genauso wie über eines der jüngsten und schon jetzt sehr erfolgreichem Projekt: der Sicherheitsmeter. Die Delegation kam ausserdem ins Gespräch mit jungen Gartenbau-Lernenden und war beeindruckt über die Dimension des Hauses und die Qualität der Arbeit. Im Anschluss kam es zu einer lebhaften und fruchtbaren Diskussion von verschiedenen politischen Themen, die das Gewerbe insgesamt und damit auch die Grüne Branche betreffen. Carmen Walker Späh zeigte sich erfreut über den Anlass: „Wirtschaft und Politik müssen im Dialog sein und miteinander diskutieren. So wie am heutigen Tag.“
An der letzten Vorstandssitzung durften der GVKZ Wilhelm Natrup, Leiter des Amtes für Raumentwicklung im Kanton Zürich, begrüssen. Er hielt einen spannenden Vortrag zu Thema „Kantonaler Richtplan – Bewilligungspraxis bei den Gärtnereibetrieben“. Nach allgemeinen Informationen zur Raumentwicklung mit all ihren Herausforderungen gab es auch konkrete Informationen für die Unternehmen der Grünen Branche.
Lernende aus Betrieben des GVKZ bauen und betreuen „Familie Zürchers Garten“ an der LUGA in Luzern auf. Der Kanton Zürich ist in diesem Jahr Gastkanton an der Messe und der Gärtnermeister-verband ist der Anfrage der Staatskanzlei nach Unterstützung gerne nachgekommen. Entstanden ist eine grüne Oase mitten im Messerummel, die zum Verweilen, Geniessen und Entspannen einlädt. Wir sind stolz auf die Lernenden und danken allen beteiligten Betrieben für ihr Engagement.